Sanierung Schulhaus Reppisch
Primarschulgemeinde | Birmensdorf | 2021
Das Schulhaus Reppisch, drei Pavillonanlagen erbaut von Rudolf Küenzi 1959, ist ein architektonisches Juwel. Offensichtliches war allerdings nicht mehr ohne weiteres zu erkennen, anderes, wie die dem Bauwerk einwohnende Klarheit, durch unüberlegte Anpassungen zum Teil genommen und Zusammenbindendes durch punktuelles Handeln unwillkürlich destabilisiert worden.
Neben den Bedürfnissen, Bauteile, die ihre Lebensdauer erreicht oder meist schon überschritten hatten, für den nächsten Zyklus fit zu machen, war die Herausforderung, den richtigen Umgang mit dem in der Zwischenzeit als baukulturell wichtig eingestufter Zeitzeuge, zu finden.
Dem Einbau eines Lifts, das Erschliessen von zusätzlichen Fluchttüren ins Freie und einer schwellenlose Verbindung zwischen Trakt B und C im Untergeschoss konnte statt gegeben werden, was betrieblich einen weit über die einzelnen Kriterien hinaus wirksamen Mehrwert für den Alltag darstellen. Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Umgang mit Materialien sind ohne viel Aufheben umgesetzt worden.
Vieles konnte man mit entsprechendem handwerklichem Verständnis erhalten. Überall dort, wo heutige Erkenntnisse im modernen Bauen weiter sind, als vor 60 Jahren, hat man dieses Wissen einfliessen lassen und damit den Bau in diesen Bereichen verbessert.
Das nunmehr hochgedämmte Dach mit der neuen Schrägverglasung, die auch als automatisch gesteuerte Nachtauskühlung eingesetzt werden kann und auch das individuelle Lüften durch den Nutzer ermöglicht, ist eine der grossen Gewinne für das Haus. Mit dem Einbau einer Grundwasserwärmepumpe anstelle der alten Ölheizung, die im Verbund auch die Schulhäuser Letten und Linde versorgt, konnte ein zukunftstaugliches System in Betrieb genommen werden. Neben der grossen Gebäudehüllensanierung wurde die ganze Haustechnik überholt oder komplett ersetzt.
Das Schulhaus Reppisch, drei Pavillonanlagen erbaut von Rudolf Küenzi 1959, ist ein architektonisches Juwel. Offensichtliches war allerdings nicht mehr ohne weiteres zu erkennen, anderes, wie die dem Bauwerk einwohnende Klarheit, durch unüberlegte Anpassungen zum Teil genommen und Zusammenbindendes durch punktuelles Handeln unwillkürlich destabilisiert worden.
Neben den Bedürfnissen, Bauteile, die ihre Lebensdauer erreicht oder meist schon überschritten hatten, für den nächsten Zyklus fit zu machen, war die Herausforderung, den richtigen Umgang mit dem in der Zwischenzeit als baukulturell wichtig eingestufter Zeitzeuge, zu finden.
Dem Einbau eines Lifts, das Erschliessen von zusätzlichen Fluchttüren ins Freie und einer schwellenlose Verbindung zwischen Trakt B und C im Untergeschoss konnte statt gegeben werden, was betrieblich einen weit über die einzelnen Kriterien hinaus wirksamen Mehrwert für den Alltag darstellen. Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Umgang mit Materialien sind ohne viel Aufheben umgesetzt worden.
Vieles konnte man mit entsprechendem handwerklichem Verständnis erhalten. Überall dort, wo heutige Erkenntnisse im modernen Bauen weiter sind, als vor 60 Jahren, hat man dieses Wissen einfliessen lassen und damit den Bau in diesen Bereichen verbessert.
Das nunmehr hochgedämmte Dach mit der neuen Schrägverglasung, die auch als automatisch gesteuerte Nachtauskühlung eingesetzt werden kann und auch das individuelle Lüften durch den Nutzer ermöglicht, ist eine der grossen Gewinne für das Haus. Mit dem Einbau einer Grundwasserwärmepumpe anstelle der alten Ölheizung, die im Verbund auch die Schulhäuser Letten und Linde versorgt, konnte ein zukunftstaugliches System in Betrieb genommen werden. Neben der grossen Gebäudehüllensanierung wurde die ganze Haustechnik überholt oder komplett ersetzt.